Töne WiG Energiewende Teaser Quarks.wav

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Also ursprünglich, als man vor mehr als 40 Jahren darüber nachgedacht hat, wollte man raus aus der Atomenergie.
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Das war die hauptsächliche Triebfeder.
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Man wollte mehr Energieeffizienz machen, aber man hat sogar damals darüber nachgedacht, mehr Kohle bereitzustellen.
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Das heißt, heute wird dann immer davon gesprochen, wir brauchen steuerbare Kraftwerke, die perspektivisch mit Wasserstoff laufen,
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weil der Wasserstoff eben grün hergestellt werden kann, ohne entsprechende CO2-Emissionen, wie das eben Gaskraftwerke machen.
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Aber da sind wir eben auch noch ganz am Anfang, was die Erzeugung angeht, aber was auch die Transportinfrastruktur angeht, die überhaupt noch nicht aufgebaut ist.
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Da hat sich sehr, sehr viel getan.
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Wir machen ja ein Monitoring der Energiewende mit der Expertenkommission.
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Und für die Bundesregierung und die Ampel, die auf grün steht, ist die Ampel für die Erneuerbaren.
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Denn die Ziele, die man sich in dem Bereich gesetzt hat, da kommt man jetzt sehr dynamisch ran.
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Das ist stark gewachsen, insbesondere im Bereich der Photovoltaik, wo wir Rekordausbauzahlen sehen.
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Wir sehen, wir haben mehr Erneuerbare, als wir in der Spitze Stromnachfrage haben.
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Aber wir haben eben das Problem, dass wir sehr punktuell die Erneuerbaren erzeugen.
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Wir sehen eben bei den Erneuerbaren ein massives Lernen und Kostenreduktionen, die also über alle Technologien sich erstrecken.
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Besonders bei der Photovoltaik, aber auch im Bereich der Windenergie und jetzt ganz schnell im Bereich der Batterien.
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Das ist ja auch ein Bereich, der sehr, sehr dynamisch ist.
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Dann sind die Kosten, die wir aktuell zu tragen haben, eigentlich vergangen.
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Die Einheitskosten zum großen Teil, die stammen eben aus den teuren Erneuerbaren Anfang der 2010er Jahre.
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Da haben wir aber lange Garantien gegeben, für zwei Jahrzehnte Einspeisevergütungen fixiert.
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Was bedeutet, die müssen wir jetzt noch abtragen.
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