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Der größte Ausbau ist jetzt in den letzten Jahren passiert im Raum München.
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Also die Stadtwerke München haben dort mehrere große Vorhaben realisieren können.
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Da gibt es eine Tradition, auch schon seit den 80er Jahren.
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Damals in der DDR wurden halt auch schon viele Kohlenwasserstoffbohrungen durchgeführt
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und da hat man halt festgestellt, dass auch heißes Wasser im Untergrund zu finden ist
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und da wurden die ersten Geothermieanlagen bereits in den 80er Jahren in Betrieb genommen.
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Es gibt aber in einigen Bereichen große Untersuchungsdefizite,
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beispielsweise in Nordrhein-Westfalen.
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Man hat relativ wenig Informationen über den Untergrund
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und dort ist aber trotzdem denkbar, dass wir solche Reservoire auch vorhanden haben.
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Wir haben größere Kalksteine vorkommen im tieferen Untergrund.
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Wir sehen schon seit ein, zwei Jahren sind einige Stadtwerke in NRW unterwegs,
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um entsprechende Vorhaben auch zu realisieren.
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Im Münchner Raum haben wir Temperaturen von 90-100 Grad, da braucht man die Wärmepumpe nicht.
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Das liegt wirklich daran, in welcher Tiefe wir das Reservoir vorfinden.
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Wenn wir in 1000 Meter sind, haben wir 35-40 Grad, wenn wir in 3000 Meter Tiefe sind, haben wir über 100 Grad.
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Die gibt es nur an wenigen Stellen.
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Man muss sich das auch so vorstellen, dass diese Gesteine in unterschiedlichen Tiefen vorhanden sind,
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je nachdem, wo diese Gesteine auch in der Vergangenheit abgelagert worden sind.
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Die Großräumchenregion ist das norddeutsche Becken beispielsweise,
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