Töne Rüstungsindustrie.wav

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Wir müssen privates Kapital mobilisieren.
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Ich bin dankbar, dass der Verteidigungsminister sich mit diesen Fragen ebenfalls befasst.
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Eine Art Defense Investment Hub unter Beteiligung der KfW, der Bundeswehr und der Industrie,
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könnte hier private Investoren mit sicherheitsrelevanten Startups und Mittelständlern vernetzen.
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Solange wir keine Kapitalmarktunion haben, sondern 27 fragmentierte Märkte,
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wird es schwer werden, das Geld zu attrahieren, das wir brauchen.
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Wir sind nicht unerfolgreich. Wir könnten aber sehr viel mehr PS auf die Straße bringen,
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wenn wir gleichzeitig einen europäischen Kapitalmarkt haben,
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der als Markt insgesamt für Investoren interessant ist.
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Jetzt ist das für ein Unternehmen wie uns, was VC-gefundet ist, durchaus auch eine Herausforderung,
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weil eigentlich möchte man das Geld irgendwo anders reinsetzen.
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Man möchte es in Forschung und Entwicklung reininvestieren etc.
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Die kritischen Komponenten muss man aber vorhalten,
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weil ansonsten ist man auch schneller weg vom Markt, dass man bis drei zählen kann.
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Und jetzt gerade haben wir das Problem,
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mit der neuen Regierung, dass das eher als ein Wirtschaftsaufschwung-Faktor begriffen wird
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und nicht als eine sicherheitspolitische Herausforderung.
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In der Ukraine zerstört dieser Krieg ganz viel Wirtschaftswachstum
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und da ist Rüstung eine Frage des Überlebens und nicht der Prosperität.
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Denn die Lieferkette muss finanziert werden. Das ist ein ganz entscheidender Punkt.
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